Wir stellen vor : 
Corinna Stäge ist Mitglied des Kirchenvorstands und des Ortsausschusses von Köln-Mülheim. Wir befragen sie an dieser Stelle einmal nach diesem Aufgabenbereich.
  
Liebe Frau Stäge, was sind denn so die Themen, die der Orstausschuss Mülheim bearbeitet?
Der Ortsausschuss Mülheim beschäftigt sich mit allem was um die Kirchorte im Bereich Mülheim passiert. Er organisiert die Tütchen, die es immer bei verschiedenen Festen als Präsente gibt, organisiert die Sonntagabende in St. Clemens, Agape bei besonderen Feiern wie z. B. der Verabschiedung von Pfarrer ChristianWeinhag uvm. 
  
Wie ist Ihre Erfahrung, was können Sie als Mitglied des Ortsausschusses der Kirchengemeinde bewegen?
Ich kann den Menschen zuhören, z. B. was sie gerne verbessert haben möchten oder was ihnen gut gefällt und es in den Ortsausschuss einbringen. Ich sage meine Meinung und unterstütze mit den Mitgliedern des Ortsauschusses das kirchliche Leben im Gemeindeteil Mülheim. 
  
Gibt es innerhalb des Ortsausschusses eine Aufgabenteilung?
Die gibt es eigentlich nicht. Jeder kann Vorschläge einbringen und sich an den beschlossenen Aktivitäten beteiligen. Als Sprecherin lade ich ein und leite die Sitzungen, in denen zusammen diskutiert wird. 
  
Wer kann denn im Ortsausschuss mitarbeiten?
Alle die Lust haben an den Kirchorten in Mülheim etwas zu bewegen. 
  
Was verstehen Sie als Erfolg Ihrer Arbeit?
Wenn die Gemeindemitglieder sich bei uns aufgehoben fühlen. Dazu gehören zum Beispiel die Verteilung der Ostertüten, Kirchenkaffee, die freundlichen Begrüßungen. 
  
Und jetzt kommt abschließend der Werbeblock. Brauchen Sie noch Mitstreiter*innen?
Wir freuen uns über jede / jeden der in unserem Ortsauschuss mitmachen will. Sie haben die Möglichkeit sich im Pfarrbüro zu melden oder während der offenen Liebfrauenkirche. 
  
Dieses Interview führte Reinhard Linke
  
Ortsausschüsse
  
Die Mitglieder der Ortsausschüsse sind ”das Gesicht” der Pfarrgemeinde am Ort ihrer Kirchen. Sie initiieren und organisieren kirchliches und gemeindliches Leben in ihrem Stadtteil / Veedel. 
  
Ortsausschüsse sind das Bindeglied zum Pfarrgemeinderat der Kirchengemeinde. Sie sind 
  
besetzt durch ehrenamtlich engagierte Gemeindemitglieder, eine / n Vertreter*in des Pfarrgemeinderats und eine / n Vertreter*in des pastoralen Teams. 
 

 
Wir stellen vor :
Brigitte Boden ist 57 Jahre alt, wohnhaft in Köln-Holweide und seit 7 Jahren mit der Kirchengemeinde verbunden.
 
Liebe Frau Boden, vielen Dank, dass Sie uns ein paar Einblicke in ihre Arbeit und die Arbeit des Sachausschusses ”Eine Welt” gewähren. Sie engagieren sich für die Ostafrikanische Mission. Was hat Sie dazu motiviert, und was können wir uns unter Ihrem Engagement konkret vorstellen?
 
Ich liebe Ostafrika, die Natur dort, die Tiere und die Menschen. Dort finde ich eine Ruhe in mir wie nirgendwo sonst. Auch meinen Glauben konnte ich dort viel besser spüren, und das hat dazu geführt, dass ich sehr kritisch auf die Gottesdienste hier in Köln geschaut habe. Zum einen wollte ich gerne den Glauben in Deutschland so fühlen wie in Kenia, und zum anderen wollte ich gerne den Ostafrikanern hier eine Heimatgemeinde geben. Durch meine Arbeit im Ausschuss und mit Pfarrer Wagner war es mir möglich, die Ostafrikanische Mission hier zu gründen. Ich bin dort Küsterin, mache Wortgottesdienste, wenn es mal keinen Priester gibt, organisiere alles und bin das Bindeglied zwischen der Mission und St. Clemens und Mauritius. Ich bin die Hauptverantwortliche. 
 
Was war denn zuerst, Ihre Arbeit für die Ostafrikanische Mission oder der Sachausschuss?
Ich war bereits im Sachausschuss drin, als mir die Idee der Ostafrikanischen Mission kam. Durch den Sachausschuss habe ich es dann im Pfarrgemeinderat vorgebracht. Ich bin allen sehr dankbar, die mich unterstützt haben. 
 
Welches sind die”Highlights”, der Arbeit, die andere Menschen bewegen könnten, Ihre Arbeit zu unterstützen?
Bei uns kann man den Glauben spüren. Es sind ganz lebendige Gottesdienste mit Gesang und Tanz und Begeisterung. Die Herzlichkeit und Freundlichkeit der Ostafrikaner tut einfach gut und bereichert jeden der kommt und sich drauf einlässt. 
 
Waren Sie auch schon persönlich vor Ort um sich zu informieren?
Ha ha! Nein, ich war nicht in Kenia, um mich zu informieren. Ich war in Kenia, um mich zu finden. Es ist ein tiefes Gefühl von „nach Hause kommen“, was ich in Kenia fühle. Seit 10 Jahren reise ich immer wieder gerne nach Ostafrika und genieße die Farbenpracht, die Menschen und die Tiere und diesen Frieden. Ich freue mich sehr, dass ich wenigstens einen kleinen Beitrag zurückgeben kann, indem wir ein Projekt in Kenia jetzt vom Ausschuss aus unterstützen. 
 
Gibt es Ziele für die Arbeit für das kommende Jahr und wenn ja, welche sind das? 
Ja, Ziele habe ich tatsächlich. Ich hoffe, dass Corona so weit zurückgeht, dass wir die ostafrikanische Mission weiter ausbauen können und eine richtige Gemeinde werden, mit vielen freiwilligen Helfern. Das zweite Ziel ist: unsere Projekte im Ausschuss bekannt zu machen und die Menschen hier zu begeistern, von den Menschen in Kenia. Vielleicht können wir auch irgendwann eine Reise dorthin planen, aber dafür muss noch Vertrauen auf beiden Seiten wachsen. Wir fangen ja gerade erst an. Es wäre schön, wenn wir einiges an Geld sammeln können, damit die Menschen in Githirioni uns wahrnehmen und kennen lernen möchten. Genau so muss hier die Neugierde auf die Menschen in Kenia noch viel mehr geweckt werden. Es ist so vieles möglich, wenn man neugierig fragt und vielleicht Freundschaften entstehen. Es ist eine Bereicherung für unsere Pfarrei, genauso wie für die Pfarrei in Kenia. 
 
Dieses Interview führte Reinhard Linke

Daniel Peffgen ist 30 Jahre alt, wohnhaft in Köln-Buchheim und seit seinem 8. Lebensjahr mit der Kirchengemeinde verbunden. 
Er ist seit neun Jahren Mitglied des Kirchenvorstands und leitet den Vermietungsausschuss. 
Beruflich sorgt Daniel Peffgen als Straßenbahnfahrer bei der KVB für unsere wohlbehaltene Fahrt von A nach B. 
 
Seinen Ausgleich findet er bei Spaziergängen mit seinem treuen Weggefährten Hund Golfo. Wenn es seine Zeit erlaubt, besucht Daniel Peffgen gerne unterschiedliche Städte. Einer seiner Lieblingsorte ist das Allgäu. Hier kann er auf langen Spaziergängen gut entspannen.
 
Als Fan des 1. FC Köln und der Kölner Haie wünscht er sich sicher sehnlich, dass bald wieder Besuche im Stadion möglich sein werden.

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