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Kategoriefarben: Caritas "red"

Am Donnerstag, dem 4.12., wurde in der Kalk-Mülheimer-Straße im interkulturellen Zentrum ein neues Beratungsangebot eröffnet.
Frau Fatma Celik-Heiligenhaus (Foto Mitte, roter Pullover) wird Donnerstags dort zu erreichen sein.
Ihre Beratung steht allen Menschen offen.
Die Beratung umfasst insbesondere die Funktion eines Lotsenpunktes oder die einer Clearingstelle: Wer hilft bei welcher Problemlage?
Das Angebot ist ein Gemeinschaftswerk des Runden Tisch Buchforst e.V., des Sommerberg e.V., der Awo-Köln, der Sozialraumkoordination mit Marius Henne und unserer Kirchengemeinde.
Pfarrer Wagner erklärte, dass es Stiftungsmittel sind, die der Kirchengemeinde ermöglichen, solche Projekte zu unterstützen und somit als Kirche in den Stadtteilen für die Menschen da zu sein.

Unsere Geschichte ist von einer paradoxen Beziehung zur Natur geprägt. Wir schöpfen aus ihren Ressourcen und vergessen oft, dass unsere Handlungen Konsequenzen für die Umwelt haben. Diese unausgewogene Beziehung hat zu einem unausgewogenen Zustand geführt, in dem wir mehr genommen haben als uns zusteht. Das führt zu Verlusten von Lebensräumen, Artenvielfalt und genetischer Vielfalt auf unserem Planeten.

 Es ist es sehr wichtig zu erkennen: Wir müssen die Natur schützen und wiederherstellen. Unsere Zukunft hängt davon ab, wie wir mit der Natur umgehen und wie wir sie nutzen. Wir müssen neu verstehen, was Fortschritt bedeutet. Und wir müssen Lösungen finden, die gut für die Natur sind. Nur so können wir eine lebenswerte Umwelt für uns und unsere Nachkommen sichern.

Dabei ist es wichtig zu erkennen, dass der Schutz der Natur kein Selbstzweck ist. Jedes Jahr verschwinden Tausende von Pflanzen und Tierarten, die wir nie kennenlernen werden, die unsere Kinder nie zu Gesicht bekommen werden – für immer verloren. Wir haben kein Recht, dieser Vielfalt das Existenzrecht zu entziehen oder die Botschaften, die sie uns vermitteln könnten, zu ignorieren.

Angesichts der zunehmenden Bedrohung der biologischen Vielfalt und der Verschlechterung unserer Ökosysteme ist es entscheidend, dass wir als Gesellschaft handeln. Sowohl als Einzelpersonen als auch als Teil von Kirchengemeinden können wir unseren Lebensstil überdenken und unser Konsumverhalten anpassen. Indem wir bewusster einkaufen, lokal und saisonal produzierte Lebensmittel bevorzugen und auf umweltfreundliche Alternativen setzen, können wir unseren ökologischen Fußabdruck reduzieren und zur Erhaltung der Natur beitragen. Darüber hinaus ist es von großer Bedeutung, Lebensräume zu schützen und wiederherzustellen. Dies kann durch die Schaffung von Grünflächen in städtischen Gebieten, die Renaturierung von Flüssen und die Wiederaufforstung von gerodeten Waldgebieten geschehen. Durch solche Maßnahmen können wir nicht nur Lebensräume für Pflanzen und Tiere erhalten, sondern auch zur Verbesserung der Luft- und Wasserqualität beitragen und den Klimawandel bekämpfen. Als Kirchengemeinde haben wir die Möglichkeit, gemeinsam Pro[1]jekte zur Förderung der biologischen Vielfalt zu initiieren und umzusetzen. Wir können Gärten anlegen, die nicht nur schön anzusehen sind,  sondern auch als Lebensraum für lokale Pflanzen und Tierarten dienen. Durch die Integration von Insektenhotels, Vogeltränken und Wildblumenwiesen können wir die Vielfalt der Arten fördern und einen Beitrag zum Erhalt der Natur leisten.

Auch unsere Gemeinde möchte sich einbringen und am Kirchort St. Mauritius in Köln-Buchheim den alten Pfarrgarten neu gestalten und in einen Begegnungsgarten umwandeln. Entschieden ist noch nichts – wir schauen aber schon Mal über den Gartenzaun und träumen ein wenig ... Die Errichtung eines Grüngartens, der nachhaltige Praktiken und die Bewahrung der Schöpfung fördert, eröffnet eine Vielzahl von Horizonten und Möglichkeiten für die Gemeinschaft. Durch die Einbindung der Gemeindemitglieder, insbesondere der Kindergartenkinder, in die Gestaltung und Pflege des Gartens, wird ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Umweltschutz geschaffen. Dies ermöglicht es den Kindern, schon früh eine Verbindung zur Natur herzustellen und Verantwortung für ihren Lebensraum zu übernehmen. Die gemeinsame Gestaltung und Pflege des Grüngartens bietet eine hervorragende Gelegenheit für die Gemeindemitglieder, unabhängig von Alter oder Hintergrund, zusammenzuarbeiten und sich kennenzulernen. Dies fördert den Zusammenhalt in der Gemeinschaft und stärkt das Gefühl der Verbundenheit und des Zusammenhalts.

Die Schaffung eines Begegnungsgartens ermöglicht es, verschidene Formate und Organisationsformen zu erproben, um die Wirksamkeit von Umweltbildungsprogrammen und nachhaltigen Praktiken zu evaluieren. Dies kann dazu beitragen, zukünftige Projekte und Initiativen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit in der Gemeinde zu optimieren und weiterzuentwickeln. Wir wollen neue Horizonte eröffnen und sind schon sehr gespannt wie es mit dieser Idee weitergeht ...

Text: Zdenko Barbarić, für die Arbeitsgruppe "Begegnungsgarten"

Foto: : Erik/KI, Quelle: stock.adobe.com  

Lebensmittelausgaben

Lebensmittelausgabe
an St. Mauritius
Alte Wipperführter Straße 53, Köln-Buchheim

Öffnungszeit:

Dienstag 15.30 Uhr: Lebensmittelausgabe im Pfarrzentrum
Dienstag 14.00 Uhr: Neuanmeldung im Pfarrzentrum
Fr. Barbaric und Team


 

Lebensmittelausgabe 
an St. Antonius

Tiefentalstr. 38, Köln-Mülheim

Öffnungszeit:

Donnerstag 15.00 Uhr: Lebensmittelausgabe
in der St. Antoniuskirche

Zur Zeit sind keine Neuaufnahmen möglich.

Fr. Briesenick und Team

 

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