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Kategoriefarben: Veedel "cyan"

Eine Vision

Ein großer Platz rund um die St. Antoniuskriche, vor vier Jahren noch vollgestellt mit geparkten und teilweise zu verschrottenden Autos wandelt sich: in einen Kirchplatz der Begegnung

Hier wird Raum sein für schattenspendende Bäume und Bänke.
Für Menschen, die Geschichten erzählen und musizieren, die stricken und spielen. 

Im Veedel rund um diesen Platz leben Menschen aus vielen Kulturen und aus verschiedenen Religionen.
Das wollen wir: uns mit unserer Vielfalt respektvoll und wertschätzend begegnen.

Als Kirchengemeinde St. Clemens und Mauritus beteiligen wir uns an einem Förderprogramm der Stadt Köln für benachteiligte Viertel.
Auf dem Kirchplatz werden Installationen entstehen, die als existentielle Symbole verstanden werden können und für alle Menschen Geltung haben und die gleichzeitig in vielen Religionen eine Bedeutung haben: TOR – WEG – LICHT.
Dazu laden wir zu verschiedenen Veranstaltungen ein.

Seien Sie neugierig!
Kommen Sie vorbei!

Flyer: Nicolas Bleck
Text: Beate Bleck

 


 

Eine grüne lichtdurchflutete hügelige Landschaft, mit Wiesen und Wald, durchzogen von Flußläufen und Seen und mit mittelalterlichen Städtchen und Dörfern in Ocker- und Terracottatönen. Eine Wohltat für die Augen. Das Ziel unserer kleinen Pilgergruppe war Assisi, der Geburtsort des Heiligen Franziskus, Gründer der Minderen Brüder bzw. des heutigen Franziskanerordens, sowie der Heiligen Klara, Gründerin des Ordens der Klarissen.

„Mit den Hacketäuer-Kindern sollst du nicht spielen…..“, mit diesem Spruch verboten Mütter vor 50 Jahren ihren Kindern das Spiel und den Besuch bei mit Schulfreunden – so erzählen ältere Menschen.

Vor einem Jahr ist das Bistumskonzept auch in unserer Kirchengemeinde vorgestellt worden. Eine Idee ist, dass unterhalb der größer werdenden Pfarreien, kleine lebendige Gemeinschaften an Kirchorten entstehen können, die gefördert und begleitet werden. Dieser Herausforderung wollen wir uns stellen.

Ein Kirchplatz, der einlädt zum Spielen, Reden, Stricken, Musizieren und Innehalten – so haben wir es uns vorgestellt. Und viele Menschen helfen mit, dass es auch so wird. Und so bleibt.

Die Initiative HANUAUER GESPRÄCHE erinnert an die Opfer des Attentas von Hanau am 19.02.2020. In verschiedenen deutschen Städten fanden bereits Gespräche statt – nun auch in Köln-Mülheim.

Kirchplatz der Begegnung – eine Vision.

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