Mülheimer Gottestracht
advent calendar 11432 1280 Text

Frau Nussbaum hat vom ersten September vergangenen Jahres an, ihr erstes Jahr der Berufseinführung in unserer Gemeinde absolviert.

Nach dem Theologiestudium in Bonn erfolgt eine sogenannte “Berufseinführungsphase“ von drei Jahren. Im ersten Jahr stehen der Erwerb der staatlichen Lehrbefähigung für das Fach Katholische Religion sowie der Erwerb der Missio Canonica (kirchl. Unterrichtserlaubnis) und diverse pastoralpraktische Aufgaben an.

Die Schulausbildung wurde von der KGS St. Mauritius begleitet, die Mentorenschaft in der Gemeinde hatte Wolfgang Obermann übernommen. Die Aufgaben der Ausbildung nehmen ca. die Hälfte der Dienstzeit in Anspruch, so dass die Mitarbeit in der Gemeinde in diesem ersten Jahr begrenzt möglich war.

Im Rahmen dieser Möglichkeit haben wir Frau Nussbaum kennenlernen dürfen, sie an verschiedenen Stellen sehr schätzen gelernt und schauen sehr dankbar auf ihre Zeit bei uns zurück. Zum ersten September dieses Jahres erhält sie ihre erste Planstelle an den Pfarreien St. Petrus und St. Martin (Basilika minor) in Bonn.

Dort folgen zwei weitere Jahre der Berufseinführung, aber schon mit voller Stelle in der Gemeinde. Am Ende der drei Jahre steht dann die feierliche Beauftragung zur Pastoralreferentin im Kölner Dom durch den Bischof an.

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Liebe Carola,

du bist in unsere Gemeinde gekommen.
und hast unsere Herzen schnell erklommen,
denn wir merkten direkt, deine Glaube ist echt,
lässt dich nicht beirren, bleibst gerade, gerecht.

Auch wenn der Alltag oft öde und grau
in Gremiensitzungen, wir kennen`s genau,
du bleibst wie du bist, du bleibst dir treu
und schöpfst deinen Glauben immer wieder neu.
Der Glaube, der bewegen kann,
der Hoffnung gibt und Neuanfang.

Möcht‘st auch die Jugend dahin führen,
dass sie sich lassen von Gott berühren.
Dass sie der Geist bewegen mag,
nicht nur Smartphone oder Zocken
das ist ein ganz schön harter Brocken.

Wir wünschen dir, dass dieser Geist
dich weiterträgt durch die kommende Zeit.
Auch am neuen Ort dich nicht verlässt,
und dass auch dort du wirst geschätzt.

Wir hätten dich gern hier behalten,
es gäb‘ noch vieles zu gestalten.
Doch der Geist weht, wohin er will,
jetzt weht er dich zum neuen Ziel!

Gedicht, Edith Timpe


 

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