„Ich suchte in Tempeln und Kirchen und Moscheen. Das Göttliche aber fand ich in meinem Herzen“ Dieses Wort von Dschal Ad-Din Ar Rumi, einem islamischen Mystiker ist für uns, die wir diese Feier seit fast drei Jahren vorbereiten und durchführen, eine Orientierung. Wir wollen das Verbindende in den Religionen und spirituellen Traditionen feiern. Und wissen um die Unterschiede, die wir wertschätzen.
In dieser Feier sammeln wir uns um eine Mitte, die voller Licht ist.
Licht ist in vielen Kulturen und Religionen ein Ausdruck für Gott, für das Göttliche.
Was Licht ist, lässt sich nicht genau sagen. Die Physik beschreibt es als Teilchen oder als Welle, je nach durchgeführtem Experiment.
Mit der göttlichen Wirklichkeit, mit Gott ist es ebenso wie mit dem Licht. Er lässt sich nicht fassen. Wir nähern uns ihm in Geschichten und Bildern.
Wichtig ist uns das ‚andächtige Schweigen‘ geworden, mit dem wir jeweils lauschen, wenn jemand aus seiner/ihrer heiligen Schrift liest. Wir erspüren die Schönheit und die Wahrheit, die uns in dem bisher Fremden begegnet.
Die nächste Feier findet am Sonntag 26.02.23 um 18Uhr in der St. Antoniuskirche, Tiefentalstr. 40 statt.
Sie sind willkommen!
Sr. Gertrud Smitmans, Hedi Sonnabend, Eva-Maria Vossnacke, Markus Häussermann, Beate Bleck
