Pfarrnachrichten
advent calendar 11432 1280 Text

Bericht über die Pfarrversammlung zum geplanten Zuschnitt der neuen pastoralen Räume im Erzbistum Köln „#ZusammenFinden“ am 12.8. um 18.00 Uhr im Pfarrsaal St. Mauritius

Thema 1 #ZusammenFinden

Im bis auf den letzten Platz besetzten Pfarrsaal wurden die anwesenden Gemeindemitglieder vom Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Zdenko Barbaric über die Pläne des Erzbistums informiert, bei denen die Zahl der aktuell 178 Seelsorgebereiche auf nur noch 60 Pastorale Einheiten im ganzen Erzbistum reduziert werden soll.
Das Erzbistum schlägt vor, dass unsere bisherige Gemeinde St. Clemens und Mauritius mit der Gemeinde St. Hubertus und Mariä Geburt in Bruder Klaus, Flittard und Stammheim zusammengehen soll, welche die Kirchen St. Hubertus, Mariä Geburt, St. Pius X. sowie Bruder Klaus umfasst.

Die gewählten Gremien beider Gemeinden sollen bis Oktober entscheiden, ob sie mit diesem Vorschlag einverstanden sind oder nicht.
Der Pfarrgemeinderatsvorstand hatte bereits im Frühjahr gemeinsam mit Pfarrer Wagner den Vorstand des Pfarrgemeinderat St. Hubertus und Mariä Geburt und den dortigen Pfarrer Cziba besucht, um erste Kontakte zu knüpfen. Dabei stellte sich heraus, dass von Seiten der Nachbargemeinde die Zusammenlegung mit unserer Gemeinde positiv betrachtet wird.

Florian Seifert, Pfarrgemeinderatsvorstandsmitglied in St. Hubertus und Mariä Geburt, war selber bei unserer Pfarrversammlung anwesend und bestätigte diesen Eindruck.
Von den bei der Pfarrversammlung anwesenden Gemeindemitgliedern wurde die uns vom Erzbistum zugedachte im Verhältnis zu den geplanten Zuschnitten der übrigen rechtsrheinischen neuen Großgemeinden eher „kleine“ Lösung überwiegend begrüßt. Viele hatten damit gerechnet, dass die Gemeinde auf das gesamte Gebiet des Stadtbezirks Mülheims ausgeweitet würde.
Gegen die „kleine Lösung“ wurde vorgebracht, dass in diesem Fall die nächste Fusion schon sehr bald anstünde. Auch wurde nach den nun folgenden konkreten Schritten der Fusion gefragt, z.B. ob, wie und wann die Gremien zusammengeführt würden. Dazu gibt es aber laut Pfarrer Wagner noch keine genauen Pläne seitens des Erzbistums. Er hofft aber und geht davon aus, dass neben den Synergieeffekten, die eine größere Gemeinde bieten kann. Auch der Weg des „pastoralen Zukunftsweges“, der die Kirchen vor Ort und damit auch die Rolle der Laien als „Teams von Verantwortlichen“ weiter stärkt, solle weiter verfolgt werden.

Die angedachte Variante, den momentan zu Deutz gehörenden Kirchort St. Urban in der Stegerwaldsiedlung zu St. Clemens und Mauritius umzupfarren, wurde auch von Seiten der Vertreter*innen des Kirchorts St. Urban vorerst verworfen.
Am kommenden Freitag, den 19.8. wird es um 18.30 Uhr im Liebfrauenhaus ein Treffen aller Gremien der beiden Gemeinden St. Clemens Mauritius und St. Hubertus und Mariä Geburt geben, um sich näher kennen zu lernen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit auszuloten.
Danach werden die gewählten Gremien beider Gemeinden endgültig entscheiden, ob sie dem Vorschlag des Erzbistums folgen wollen oder nicht.

Thema 2 Energiesparen in unserer Gemeinde

Der stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Ludwig Kuhlen, informierte über die Pläne des Kirchenvorstandes, angesichts der durch den Ukrainekrieg verursachte Energiekrise und dem damit verbundenen eklatanten Anstieg der Gaspreise, die Temperatur der Kirchen im Winter auf 8 Grad zu drosseln. Bisher wurden die Gotteshäuser auf bis zu 16 Grad geheizt, was auch aufgrund der langen Vorheizzeiten der Kirchen nicht mehr zu leisten ist. Auch die Temperaturen und Einsparmöglichkeiten in den übrigen Versammlungsräumen werden aktuell geprüft. Das bedeutet insbesondere für unsere Chöre auch angesichts der zu erwartenden Coronawelle im Herbst/Winter eine große Herausforderung.

 



 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.