Pfarrnachrichten
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Kategoriefarben: Senioren "yellow"

Liebe jung Gebliebene und älter Gewordene,

in diesen Zeiten ist es schwierig, mit Ihnen in Kontakt zu bleiben. Viele lieb gewordene Veranstaltungen müssen entfallen, und sogar das eigentlich selbstverständliche Gespräch auf der Straße, auf dem Hausflur oder nach der Kirche ist nicht ohne Risiko.

Umso wichtiger ist es uns als Pfarrgemeinde St. Clemens und Mauritius, Ihnen wenigstens regelmäßig ein kleines Zeichen der Verbundenheit zu senden.

Selbstverständlich fühlen wir uns Ihnen im Gebet verbunden und möchten Ihnen mit der „Lesebrille“ einen monatlichen Gruß mit Nachrichten, Anregungen und Besinnlichem bieten.

Die Lesebrille liegt ab diesem Wochenenden in den Kirchen  Liebfrauen, St. Mauritius und St. Petrus Canisius für Sie zum Mitnehmen breit. Oder rufen sie die Ausgabe hier ab.

Gottes Segen wünscht Ihnen im Namen der Pfarrei St. Clemens und Mauritius
Pater Thomas, Pfarrvikar

Guten Tag Herr Smolarek, seit wann leben Sie in Buchheim?

Ich bin 1933 geboren. Nach dem Krieg zogen wir 1945 von Mülheim in die Tempelherrenstraße und seit 1959 lebe ich hier in der Alten Wipperfürther Straße.

7 TAGE
Im Gespräch mit Frau Hoffmann 
 
Frau Hoffmann, wie gefällt es Ihnen in Mülheim?
Es geht mir und meinem Mann sehr gut in Mülheim. Es ist im „Großen und Ganzen“ alles in Ordnung. Es ist sehr zentral hier alles gelegen für das tägliche Leben. Die Wege sind alle zu Fuß gut machbar. Vieles wurde schön umgestaltet, die Galerie, die Frankfurter Straße – wie in einer richtgien Großstadt! Besonders gut gefällt mir jetzt auch der neue Spielplatz an der Bachstraße. Was mich aber sehr stört ist der Wiener Platz, den ich ja täglich überqueren muss. Mich stören die vielen Menschen, die dort ständig Bier trinken und „rumhängen“. Neulich wurde uns das Benutzen einer der Treppen verweigert „Lauft doch woanders entlang“ wurde uns gesagt von einer Gruppe junger Menschen mit Bierflaschen. Dann hat uns aber doch ein junger Mann unter „Murren“ etwas Platz gemacht. Eigentlich machen diese Menschen mich aber eher traurig, weil sie ihr Leben so leben oder aus meiner Sicht eben nicht vernünftig leben.

Guten Tag, Herr Hoffmann, wir treffen uns in Buchforst und sprechen über Ihr Leben als Senior. Wie geht es Ihnen in Buchforst?

Weil meine Mutter so akkurat und gewissenhaft arbeitete, bekamen wir bald eigene Zimmer für uns und konnten die oberen Stockwerke der anderen Flüchtlinge verlassen. Dort haben wir kein Weihnachten gefeiert, weil wir dann schon wieder auf der Flucht waren

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Seniorenangebote

Kontaktdaten

Verantwortlicher Ansprechpartner:
Pater Thomas Lüersmann

Pastoralteam Pater Thomas 250

 thomas.lueersmann@erzbistum-koeln.de

 0221/6470816


 

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