Eingeladen
Während der ersten Wochen der Corona-Pandemie läuteten neben den üblichen Stundenschlägen die Glocken unserer Kirchen jeden Abend um 19.30 Uhr, wie auch überall im Erzbistum Köln. Grund dafür war das Verbot, in diesen Wochen öffentliche Gottesdienste stattfinden zu lassen. Damit sich die Gläubigen aber dennoch – wenn auch nicht physisch – zum Gebet zusammenfinden konnten, lud das Geläut dazu ein. Viele Menschen wussten sich jeden Abend miteinander verbunden und beteten für die Betroffenen der Pandemie.